ME(we)DUSA - a full bowl of bodies

Im Stück, welches vom Schicksal der Figur Medusa inspiriert ist, befinden sich die Tänzerinnen Martha Mutapay, Lou Steiger und Anna Chiedza Spörri in der Auseinandersetzung mit ihren eigenen traumatischen Erfahrungen, die oft Konsequenzen des strukturellen Rassismus und Sexismus sind – konfrontiert mit den eigenen Ängsten, der Wut und Ermüdung, aber auch mit Hoffnungen und Träumen. Was für einen Effekt haben diese Erlebnisse auf den Körper? Welche Traumata sind vielleicht kollektiv vererbt? Und wie können diese negativen Erfahrungen in Stärke und Resilienz transformiert werden? Drei Frauen teilen ihren Schmerz, überwinden ihn und kommen so zu mehr Freiheiten. Repetitive absurde Bewegungsmuster, Momente der Dissoziation werden von Gelächter und ausgelassenen Drehungen abgelöst und gehören wie die Stille zu diesem surrealen Geflecht.